NY Arts: Barbara Streiff's work reflects all cultures, and all time. Born on 1 August 1955 in Lucerne - the heart of Switzerland. Barbara Streiff spent her childhood in the Swiss Alps in the Linth Valley of Glarus. She studied art at l' École des Beaux-Arts in Paris, the School of Art and Design Zurich, where she also taught. Travels relating to her work and exhibitions have taken her throughout Europe and the world – from Asia to the Arabic states, from California to Africa, from Cyprus to China and most recently from Brazil to Russia. Barbara Streiff's primal geometry art not only reflects the profound meld of nature and human cultures world wide, but each piece also symbolizes her own personal passion: To further the evolution and transformation of traditional art into innovative and modern forms by dialogue with artists all over the world without forgetting the forests of the Swiss Alps.

Kontakt

Barbara Streiff CH, alpswissarte@gmail.com, +41 0793688820

Mittwoch, 10. Juni 2009

Mobile Reflexion in Hommage an F. Dostojewski im Museum Urban Sculptures St.Petersburg Russland

Artikel in Suedostschweiz Glarus zu Kunst Ausstellung im Dialog mit Russland.

Kultur: Glarner Kunst beeindruckt Russen (suedostschweiz.ch)

Ein Jahr lang hat die Glarner Künstlerin Barbara Streiff an ihrem monumentalen Werk «Mobile Reflexion» gearbeitet. Bleiben wird die Metallplastik nun im Park des Museums Urban Sculptures in St. Petersburg Russland.

www.suedostschweiz.ch/.../glarner-kunst-beeindruckt-russen

Beim Einlesen der Werke, des grossen russischen Schriftstellers Fjodor Dostojewski, (Schuld und Sühne, der Idiot, der Spieler) welche mich schon seit der Jugendzeit begleiten, wurde ich neben einer Einsicht in Ethik und Moral, sowie das Leben in Russland zu vielen psychologischen Erkenntnissen geführt, daher erlaube ich mir in meinem Beitrag den Dialog in einer Hommage an diesen grossen Meister zu führen.

Die Gedanken beim Einbrennen der urbanen Zeichen auf das Metall, welche sich beim Aufmalen der Symbole fliessend zu einer Geschichte entwickeln, um dann in Unendlichkeit durch ihr kinetische Statik, dem immer in Bewegung sein, sowie in der Spiegelung der Oberfläche im Dialog mit der Umgebung zu stehen.
Im Vordergrund des Schaffens stehen die philosophischen Hindergründe und die mathematische Definition, der Reduktion auf die Urzeichen, benannt „Aions“, welche die Gesetzmässigkeiten gefunden in der Natur darstellen. Die Symbole der primae Geometrie sind schon bei den griechischen Philosophen vorzufinden. Diese Erkenntnis der Zusammenhänge der Kulturen in verbindenden Zeichen ist wie eine Sprache, welche die Tür zu verschiedenen Kulturen öffnet. Die Achtung und der Respekt vor den verschiedenen Lebensarten, weckt das Interesse sich gegenseitig in einem Prozess zu nähern und in Berührung mit der anderen Kultur zu gehen. Die Installation findet in der Kommunikation mit dem Ort, den Menschen, den kulturelle Gegebenheiten und dessen Bedeutung im alltäglichen Geschehen statt.

Monumentale Metallplastik "Reflexion" in Hommage an Fjodor Dostojewski

Das Mobile, welches sich im Wind bewegt, unendlich verändert und in der stetigen Wandlung das Geschehen rundherum reflektiert, lässt den Betrachter in der Oberfläche des glänzend geschliffenen Stahls erscheinen, sich selbst bildlich erkennen und im Werk spiegeln.

Kunstschaffen zum Thema Reflexion von Barbara Streiff CH, Projekte in Achtung und Respekt vor all den Kulturen, finden seit 1998 in der Oeffentlichkeit und namhaften Museums, kulturellen Institutionen statt. Siehe Video Perormance im Guggenheim Museum NYC 2001.

Das alltägliche Nachdenken als auch das Reflektieren wirkt sich auf unser Tun und Lassen (Handeln) aus. Die Geschichte der Menschheit zeigt, dass Nachdenken und Reflektieren laufend zu neuen Errungenschaften führt und gleichzeitig nicht verhindert, dass die Menschen grosse Fehler begehen.

Dostojewskij, der Psychologe oder besser "Realist in einem höheren Sinne" - so wie er sich selbst bezeichnete-, reflektiert über Aufklärung und Religion, Hass und Liebe, Verzweiflung und Hoffnung, Moderne und Tradition und stellt so eine Menschheit in Frage, die sich in ihrer Entwicklung nicht mehr von den Prinzipien der Einzigartigkeit des Einzelnen sondern von denen der Effizienz der Gruppe leiten lässt.

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